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Schröpftherapie

Schröpftherapie

Das Schröpfen kann bei sehr vielen Beschwerden Linderung oder Heilung bringen. Bei Schmerzen im Rückenbereich kann es besonders wirksam sein. An den Wirbelsäulensegmenten entspringen Nervenfasern, die nicht nur zu einzelnen Organen ziehen, sondern auch zu bestimmten Hautarealen. Über die Behandlung dieser Hautzonen, die in der Wirbelsäule denselben Ursprung haben, lassen sich auch rückkoppelnd Wirkungen auf die verknüpften Organe erzielen.

Vor der Schröpftherapie tastet der Schröpftherapeut den Rücken des Patienten ab, um so genannte "Gelosen" zu finden. Dies sind Erhebungen, Verhärtungen oder Dellen in der Haut, die auf bestimmte Erkrankungen hinweisen.

Das trockene Schröpfen

Beim trockenen (unblutigen) Schröpfen werden Leeregelosen behandelt. Dabei setzt der Therapeut den Schröpfkopf auf, ohne vorher die Haut zu verletzen.

Wirkungen (u.a.):
  • Durchblutungssteigerung in der behandelten Zone und im Zielgebiet über mehrere Tage mit Temperaturerhöhung
  • Stoffwechselsteigerung und bessere Sauerstoffversorgung
  • Aktivierung des Immunsystems und von Resorptionsvorgängen in der Haut, die zur Entfernung der Schlacken aus dem Bindegewebe notwendig sind

Schröpfkopfmassage:

Schröpftherapie

Hierbei wird mit dem Schröpfglas in kurzen weichen oder harten Strichen über die entsprechenden Körperstellen massiert. Das zu behandelnde Hautareal wird vorher mit Pfefferminz- oder z.B. Mandelöl eingerieben. Besonders häufig angewandt wird die Schröpfkopfmassage am gesamten Rücken, vorzugsweise an der Schulter-Nackenregion. Sie kann in Abhängigkeit von der Intensität der Massage tonisierend als auch detonisierend (hohe Intensität) wirken.

In unserer Praxis führen wir die Schröpftherapie mit dem HeVa-Tech-Schröpfgerät durch. Dieses gibt dem Therapeuten die Möglichkeit, den Unterdruck sehr genau auf den Patienten abzustimmen und zusätzlich mit schonenden Unterdruckimpulsen die Wirkung zu verstärken. In der Regel sind 4-8 Schröpftherapien bis zur nachhaltigen Beschwerdereduktion erforderlich.

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